Mobil: +49 (0) 160 527 88 11

Mein Buch: Quickstart Osteopathie

Den Menschen als untrennbare Einheit verstehen und behandeln.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN:


Wie lange dauert eine Behandlung

Grundsätzlich sollte der Patient eine Zeitstunde für die osteopathische Behandlung einplanen, dies ist allerdings abhängig vom Befund. Beim ersten Termin zwischen 60 und 70 Minuten.


Wie häufig geht man zum Osteopathen

Bei dieser Frage sollte unterschieden werden, ob es sich um ein akutes oder ein chronisches Problem beim Patienten handelt. In Akutfällen sollten die ersten beiden „Sitzungen“ im Abstand von zwei Wochen stattfinden. In chronischen Fällen kann die nächste Behandlung  4 bis 5 Wochen nach dem Ersttermin stattfinden.


Für wen eignet sich die Osteopathie

Grundsätzlich ist die osteopathische Behandlung für jeden Menschen, unabhängig von Alter und Geschlecht geeignet. Der seriös arbeitende Therapeut sollte beurteilen können, ob das geschilderte Problem des Patienten osteopathisch oder schulmedizinisch behandelt werden sollte und wird gegebenenfalls an einen Arzt zwecks weiterer Diagnostik (Labor, Röntgen, Ultraschall, MRT etc.) verweisen.


Osteopathie versus Schulmedizin?

Die Osteopathie als eigenständige Heilmethode befindet sich immer noch im Spannungsfeld zur klassischen Schulmedizin. Dies liegt häufig an dem fehlenden Kenntnisstand vieler medizinischer Kollegen. Die Zahl der ausgebildeten Osteopathen unter den Ärzten nimmt aber stetig zu und damit auch die Möglichkeit des kollegialen Austausches und der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Zahnärzten, Kieferorthopäden und Kinderärzten.

Da die Osteopathie auf der genauen Kenntnis von anatomisch-physiologischen Zusammenhängen gründet, ergeben sich häufig mehr Parallelen, als auf den ersten Blick gedacht.

Die Osteopathie will sich nicht als Konkurrenz zur Schulmedizin verstanden wissen. Die meisten Therapeuten sollten durch ihre Ausbildung realistisch einschätzen können, dass durch Medikamente und Operationstechniken der modernen Medizin Menschenleben erhalten und gerettet werden.

Bei Infektionserkrankungen, Unfällen, Tumoren ist die Osteopathie nicht die erste Wahl, sie bietet im Erkennen und Behandeln von funktionellen Störungen unter dem Aspekt, den Menschen als untrennbare Einheit zu sehen, eine echte Therapiealternative.


Kostenübernahme für osteopathische Behandlungen und Übernahme von gesetzlichen Krankenkassen?

Die Abrechnung ergibt sich aus der Gebührenordnung der Heilpraktiker und liegt in Bezug auf die Abrechnungsziffern nicht über der Gebührenordnung der Ärzte, so dass die meisten privaten Krankenkassen die Kosten übernehmen. Ähnlich sieht es bei den diversen Krankenzusatzversicherungen aus, die in der Regel Heilpraktikerleistungen übernehmen. Liegt keine Versicherungsabdeckung vor, wird die Leistung pauschal abgerechnet.

Seit nun mehr als zwei Jahren übernehmen immer mehr gesetzliche Krankenkassen in unterschiedlicher Höhe (bis zu 400 EUR/pro Kalenderjahr) die Kosten für osteopathische Behandlungen. Für die Kostenregulierung ist ein Privatrezept, alternativ ein Empfehlungsschreiben eines Arztes notwendig.

Die entsprechenden Informationen lassen sich bei der jeweiligen Krankenkasse erfragen oder unter http://www.osteokompass.de ermitteln.


Osteopathie und Vorsorge (Prävention)

Immer mehr Patienten lassen sich in regelmäßigen Abständen osteopathisch behandeln, um so die eigenen Kompensatiosfähigkeiten zu verbessern und den stetig steigenden Alltagsbelastungen gerecht zu werden. Der Osteopath ertastet häufig schon vor der Entstehung eines Symptomes die eingeschränkte Beweglichkeit im Gewebe und kann so den Patienten in ein regulatives Gleichgewicht bringen.



PRAXIS FÜR OSTEOPATHIE

Arndt Bültmann

Am Wiesengrund 7

47647 Kerken

© Copyright: osteopathie-bueltmann.de